Petra Kamb - Praxis Komplementäre Therapie


Phyto- und Mykotherapie

(Kräuter- und Pilzheilkunde)

Blick hinauf zur lichten Baumkrone der Birke, hindurch zum Himmel; der Stamm efeuüberwachsenSeit jeher nutzen die Menschen aller Kulturen besondere Pflanzen und Pilze zur allgemeinen Kräftigung, zur Linderung von Beschwerden und zur Heilung von Krankheiten.
In der Phytotherapie verordne ich individuell angepasste Rezepturen für Tee- und Tinkturmischungen. Ich nutze fast ausschliesslich europäische Heilkräuter. Dabei fliessen alte und neue Erkenntnisse ein: Sie stammen aus der westlich-naturheilkundlichen Phytotherapie und der pharmakologisch begründeten Phytotherapie. Die Chinesische Medizin trägt die Einschätzung über den energetischen Charakter der Heilpflanzen bei und lehrte mich die Kunst, Rezepturen zu entwickeln.

In der Mykotherapie werden Heilpilze (Vitalpilze) eingesetzt. Dabei werden getrocknete und fein pulversisierter Pilze in Kapseln eingenommen. Alle Vitalpilze wirken stärkend, entgiftend und darmunterstützend. Sie ermöglichen dadurch eine breit aufgestellte und ausgeglichene Basistherapie. Darüber hinaus hat jeder einzelne Pilz seine spezifischen Wirkungen. Ich setzte sie sehr häufig zur Gesundheitsvorsorge in Zeiten grosser Belastung ein, sowie therapeutisch bei emotionalen und kognitiven Beschwerden, bei Allergien und anderen chronischen Krankheiten, in der Rekonvaleszenz und bei Erschöpfung.

In China hat der Einsatz von Heilpilzen bis heute eine ununterbrochene mehrtausendjährige Tradition. Auch in Europa kannte man die Heilwirkung von Pilzen. So verwendete Hildegard von Bingen vor über 1000 Jahren bestimmte Pilze in ihrer Heilkunde. Die Tradition brach nach dem Mittelalter ebenso ab wie die differenzierte Anwendung von Heilkräutern. Über die Chinesische Medizin fand in den späten 1990er Jahren der therapeutische Einsatz von Vitalpilzen wieder Eingang in die Westliche Naturheilkunde.