Petra Kamb - Praxis Komplementäre Therapie


Biochemie nach Dr. Wilhelm Schüssler

Schüssler-Salze sind Mineralsalze, die natürlicherweise im Körper vorkommen. Diese Mineralien sind als Regulatoren des Stoffwechsels für die grundlegenden Funktionen in den Geweben notwendig. Wilhelm Schüssler, der die Schüssler-Salz-Therapie entwickelte, nannte sie deshalb «Funktionsmittel». Er lebte im 19.Jahrhundert in Oldenburg / Deutschland.

Für die Schüssler-Salze werden kleinste Mengen von Mineralsalzen leicht homöopathisch aufbereitet und zu Tabletten oder in alkoholischer Lösung verarbeitet. Die kleinsten substanziellen Mineralkonzentrationen entsprechen dabei der Grössenordnung wie sie natürlicherweise im Körper vorkommen.

Kleine Emme bei Littau: rundgeschliffene Steine und Kies im Wasser Schüssler-Salze sind bei vielen Beschwerden sichere und wirksame Begleiter, die mit einiger Erfahrung auch sehr gut in eigener Regie angewendet werden können.

Wenn es dem Körper an einem bestimmten Mineral mangelt, entwickeln sich typische Symptome. Es kann aber auch sein, dass von dem Mineral genügend verfügbar ist, es aber nicht das tut, was es sollte. Eine solche Mineral-Funktionsstörung ist in unserer gut ernährten Gesellschaft vermutlich viel häufiger als ein substanzieller Mineralmangel. Es ist denkbar, dass solche Mineral-Funktionsstörungen durch Aufnahmeblockaden oder Sensibilitätsschwächen im Bereich der Zellmembranen entstehen.

Die Wirkungsweise von Schüssler-Salzen ist zwar nicht bekannt aber es gibt die Hypothese, dass die verschwindend kleine Menge an energetisiertem Schüssler-Salz-Mineral, die Zellmembranen spezifisch für dieses Mineral sensibilisiert und aktiviert. Schüssler-Salze können demnach die Mineralienversorgung durch die Nahrung, geeignete Heilkräuter oder Substitutionspräparate nicht ersetzen. Sie setzen vielmehr einen Reiz zur Verbesserung ihrer Funktionsweise.